Zuger Märlisunntig in der Zuger Altstadt

Seit 1984 am 2. Adventssonntag

Der schweizweit einzigartige Kinderanlass Zuger Märlisunntig wird in diesem Jahr bereits zum 42. Mal durchgeführt. Viele Kinder, Eltern, Grosseltern, deren Verwandte und Bekannte freuen sich Jahr für Jahr auf den traditionellen Anlass in Zug.

Am 7. Dezember, von 13.30 bis 18.00 Uhr, lädt die Stadt Zug wieder zu einem Nachmittag im Märchenland ein. In der verkehrsfreien Zuger Altstadt werden rund achttausend Gäste aus

der Region und den umliegenden Kantonen erwartet, die sich vom Zauber des traditionellen und einmaligen Zuger Märlisunntig einfangen lassen. Einen Nachmittag lang können Gross

und Klein in die faszinierende Welt der Märchen eintauchen. Kutschen stehen für Fahrten bereit. Karusselle laden zum Mitfahren ein und Unterhaltung bieten auch die Samichläuse und Gaukler, welche in der Stadt unterwegs sind. Viele Musikanten sorgen für ein stimmungsvolles Ambiente.

Für die kleineren Gäste gibt es einen Streichelzoo an der Kreuzung Grabenstrasse/Kirchenstrasse. Beliebt ist auch die Eisenbahn auf dem Landsgemeindeplatz, die den kleinsten Gästen

ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Der Bazar mit diversen Non-Profit-Organisationen lädt zum Bummeln und zum Kauf von Weihnachtsgeschenken ein. Zuger Vereine verkaufen ihre Getränke

und Leckereien.

Viele Märchen und zauberhafte Musik

Rund 30 Märlistuben öffnen ihre Türen. Die Märchenerzählerinnen und Musikensembles laden zu fantastischen Geschichten und Liedern ein. Mit bekannten Märchensujets werden Plätze und Ladengeschäfte in Welten aus dem Märchenland verwandelt. Eine Vielzahl von Verpflegungsständen bieten reichlich Auswahl für den kleinen und grossen Hunger: Bratwürste, Risotto, Crêpes oder Zuckerwatte – alle kommen auf ihre Kosten. Und für «Friernasen» gibt es in den Altstadt-Restaurants genügend Plätze an der Wärme.

Was wäre ein schönes Fest ohne krönenden Abschluss? Auch in diesem Jahr wird der Einzug auf dem Landsgemeindeplatz mit Geissenchlöpfern, Trychlen und Infuln sowie dem kleinen Schlussfeuerwerk nicht fehlen.