Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch

«Punsch aller Pünsche, erfüll meine Wünsche! Allen Kindern sei Hoffnung und Freude gestiftet und Vertrauen in die künftige Welt.»

Am 31. Dezember droht dem Zauberer Professor Dr. Beelzebub Irrwitzer das Unheil: Er hat seine Übeltaten noch nicht erfüllt und steht kurz vor der Pfändung. Gemeinsam mit seiner Tante, der Geldhexe Tyrannja Vamperl, braut er den satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch, dessen Trank jedem Wunsch das Gegenteil erfüllt. Doch der Hohe Rat der Tiere schickt zwei Spione, den Raben Jakob Krakel und den Kater Maurizio di Mauro, um herauszufinden, was das Böse in der Welt antreibt. Als sie erfahren, dass der Wunschpunsch zur Mitternacht seine Wirkung ins Gegenteil verkehrt, suchen sie Hilfe bei der heiligen Silvester. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, um die Welt zu retten.

Michael Endes letzter Kinderroman wurde 1990 mit dem Schweizer Literaturpreis «La vache qui lit» ausgezeichnet. Die Inszenierung von Olivier Keller bringt ein bezauberndes Familienstück auf die Bühne, das Michael Endes Parabel über das Gute und Böse lebendig werden lässt. Ein Spiel voller magischer Wendungen, das sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistert.

Theater Orchester Biel Solothurn TOBS!

Regie: Olivier Keller

Bühnenbild, Kostüme: Tatjana Kautsch

Mit: Günter Baumann, Anna Blumer, Gabriel Noah Maurer, Janna Mohr, Fabian Müller

Junges Foyer:

Rund um vier ausgewählte Produktionen wird neu die ganze Familie zum Format «Junges Foyer» eingeladen. Neben einem Vorstellungsbesuch gibt es auch die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden und in Austausch zu kommen. Während ältere Kinder die Vorstellung besuchen, findet im «Jungen Foyer» eine erste Begegnung mit der Theaterwelt, ein thematisches und künstlerisches Mitmachformat für jüngere Kinder und jeweils eine erwachsene Begleitperson statt. Vor und nach der Vorstellung gibt es für die ganze Familie weitere Angebote, wie zum Beispiel eine Führung durch das Theater, Raum für Begegnung oder ein Nachgespräch. Die Bar «Junges Foyer» ist offen für alle Besucher:innen.