Sol invictus Veranstaltung in Baden, Kurtheater Baden

Als «Manifest für das Leben» bezeichnet Hervé Koubi seine neueste Kreation, und als «Liebeserklärung an den Tanz». Ausgangspunkt für SOL INVICTUS (lateinisch für unbesiegter Sonnengott) war die Frage, was Menschen überhaupt dazu bringt, zu tanzen, und worin die unerschöpfliche Kraft des Tanzens über alle verschiedenen Kulturkreise hinweg begründet liegt. Tanz führt zusammen und vereint, ist Sinnbild für die Kraft der Gemeinschaft. Tanz überwindet Grenzen – seien sie menschlicher oder geografischer Natur. Auch die Grenzen verschiedener Tanzstile, wie Ballett, Street Dance oder Akrobatik, überwindet Hervé Koubi stets scheinbar mühelos. Tanz ist für Hervé Koubi auch ein Akt der Liebe. Für SOL INVICTUS arbeitete er erstmals nicht mit einem ausschliesslich männlichen Ensemble. Die 15 Tänzerinnen und Tänzer kommen aus Europa, Brasilien, Asien, Nordafrika und den USA.

Hervé Koubi begann sein Tanzstudium in Cannes und setzte seine Laufbahn als Tänzer am Centre Choréographique National de Nantes, am Centre Choréographique National de Caen sowie in der Compagnie Thor in Brüssel fort. Seit 2000 entwickelt er mit seiner eigenen Compagnie choreografische Projekte. Für besonderes Aufsehen auf den internationalen Tanz- und Festivalbühnen sorgte sein Stück LES NUITS BARBARES (im Kurtheater im April 2023 zu Gast), das er mit Tänzern aus Algerien und Burkina Faso entwickelte.

Zu Beginn der Vorstellung gibt es im Theatersaal eine kurze persönliche Stückeinführung von Choreograf Hervé Koubi.

MIT: Ilnur Bashirov, Francesca Bazzucchi, Badr Ben Rguibi, Joy Isabella Brown, Denis Chernykh, Samuel Da Silveira Lima, Youssef El Kanfoudi, Mauricio Farias da Silva, Abdelghani Ferradji, Elder Matheus Freitas Fernandes Oliveira, Hsuan-Hung Hsu, Pavel Krupa, Denys Kuznetsov, Ediomar Pinheiro de Queiroz, Allan Sobral dos Santos, Karn Steiner, Anderson Vitor Santos

CHOREOGRAFIE: Hervé Koubi

ASSISTENZ: Fayçal Hamlat

MUSIK: Mikael Karlsson, Maxime Bodson, Ludwig van Beethoven. Steve Reich

LICHT: Lionel Buzonie

KOSTÜME: Guillaume Gabriel